WORKS

ART DIRECTION

ART ASSISTANCE

STUDIO

 

ABOUT | CONTACT

 

imprint | privacy

  GLÜCKs.HAUS.HAMBURG

Luminale ´12

Katharina Berndt I Foto: Andreas Wiegand

Die Luminale, Frankfurt (Mainova Preis)

„Ins Licht gerückt“ I Luminale 2012
Katharina Berndt
Gewinnerin des Wettbewerbes „Mainova@Luminale2012 : Licht! Kunst! Effizienz!“

Katharina Berndt hat das Heizkraftwerk Mitte an der Konstabler Wache, Frankfurt am Main mit Assoziationen rund ums Feuer gestaltet. Hierfür haben eine andere Künstlerin und ich die Motive geplottert, entgittert und aufziehbereit hergestellt. Es war phantastisch zu sehen, wie nach und nach wunderbare Motive erschienen. Die Frontfenster zur Wache sind 8x9m groß.
Der Titel „Ins Licht gerückt“ bezieht sich zum einen auf die visuelle Hervorhebung des Ortes und die damit verbundene Umdeutung für den Passanten – die Verwandlung eines Nutzbaus in einen Ort zum Phantasieren; zum anderen beleuchtet es das mit dem Ort verbundene Thema Feuer und Wärme aus den unterschiedlichsten Blickpunkten.

www.katharinaberndt.de

Ästhetik

bei Plotterarbeiten – einfach schön.

Fabelwesen

entstehen

Überblick

kommt bei sehr vollen Motiven manchmal abhanden, aber findet sich wieder.

Phantasiewesen

märchenhafte Gestalten spielen eine große Rolle bei der Künstlerin Katharina Berndt

kleine Flächen

und sehr große Werke müssen entgittert werden.

Die ausgeschnittenen Bestandteile der geplotterten Folie müssen nun von der gesamten Klebefolie befreit werden, so dass am Ende nur noch das Motiv selbst auf einer transparenten Folie zurückbleibt. Dieser Arbeitsschritt und damit das Entfernen von überschüssiger Folie wird Entgittern genannt. Dabei wird ein spezielles Nadel-Werkzeug verwendet. Oder auch ein Cutter …
Ich hebe die umliegenden Folienbestandteile vorsichtig hoch, um sie dann mit viel
Fingerspitzengefühl abzuziehen. Dieser Schritt besteht aus reiner Handarbeit und kann nicht von Maschinen übernommen werden. Eine konzentrative Arbeit.

Detailtreue

Entgittern kann viel Feingefühl abverlangen

Halle , noch leer

Hier sind die Ausmaße des Kunstwerkes sichtbar. Die Anbringung: sicher kein schwindelfreies Vergnügen für die HelferInnen vor Ort …
… mit der Technik des Scheerenschnittes setzte Katharina Berndt die Fassaden des zentral gelegenenen Nutzbaues anlässlich der Luminale in Szene – ein dauerhaftes Kunstwerk, das mit dem vorhandenen Licht im Inneren des Maschinenraums auskommt.
Foto: Katharina Berndt

Hauptansicht

außen mit Assoziationen Rund ums Feuer I Katharina Berndt
Foto: Andreas Wiegand

Interpretation der Prometeussage

Seitenfenster I Katharina Berndt
Foto: Andreas Wiegand

  • contact
  • imprint
  • privacy